Civil Society in Southern Africa – Transformers from Below?

New article, co-authored with Anthony Leysens, in the Journal of Southern African Studies

Abstract

This article assesses the potential of civil society in the region of southern Africa to act as a catalyst for transformation towards broader inclusivity and a people-centred approach to regional integration and socio-economic development. This is done through an empirical case study which focuses on four regional civil society organisations (CSOs), namely the Council of NGOs (CNGO) of the Southern African Development Community (SADC), the Southern African Trade Union Co-ordination Council (SATUCC), the Economic Justice Network (EJN) of the Fellowship of Christian Councils in Southern Africa (FOCCISA), and the Southern African People’s Solidarity Network (SAPSN). We found that the organisations are constrained by a lack of financial autonomy, and dependency on donor funding. Capacity is further hampered because the CSOs are managed by a small number of professional activists. Moreover, the organisations’ representativeness and legitimacy among the regional populace is limited. There are also important ideological and strategic differences between them, and a lack of effective (strategic) co-ordination has so far inhibited the creation of a broader, transformative regional civil society alliance. Yet we could also identify an awareness of the necessity to strengthen organisational capacity, to increase popular support and to enhance collaboration, using a strategy that combines the technocratic development of an alternative regionalism and meaningfully incorporates social movements and grassroots initiatives. Furthermore, there is evidence that regional civil society plays an increasingly important role in articulating popular contestation to neoliberal modes of governance in southern Africa, as well as in linking localised, nationalised and regionalised struggles in the region. Finally, the dynamics of regional civil society investigated here show that regionalism is anything but a ‘states only’ domain. Civil society regionalisation constitutes a crucial feature of the southern African region. Regional civil society as a force for transformation is constrained and must overcome some serious challenges, yet it remains a possibility.

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koi stellt vor: Freundeskreis Uganda e.V.

Bewusstsein schaffen, einander helfen und voneinander lernen

Es ist allein dem Geislinger Kleinstadtleben und der dazugehörigen Jeder-hilft-jedem-Mentalität zu verdanken, dass aus einer Schüler-Initiative der gemeinnützige Verein Freundeskreis Uganda e.V. entstand. Heute zählt der Afrika-Verein knapp 100 Mitglieder, leistet Hilfe zur Selbsthilfe und fördert den interkulturellen Dialog.

koi – Das neue Geislinger Stadtmagazin, Ausgabe 62, Juli 2015 Continue reading “koi stellt vor: Freundeskreis Uganda e.V.”

Kultur verstehen und voneinander lernen

Die Flüchtlinge kommen, aber wir sind nicht vorbereitet. © Foto: dpa

Zu einem interkulturellen Training hat jüngst der Freundeskreis Uganda geladen. Eine bunte Truppe von 25 Teilnehmern traf sich dazu in Sankt Johannes.

Geislinger Zeitung

Was ist Kultur? Und welche Auswirkungen hat sie auf unser Zusammenleben? Welche Prozesse gehen in uns vor, wenn wir fremde Kulturen und Menschen wahrnehmen? Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigten sich die Teilnehmer des Treffens in der Krypta von Sankt Johannes. Gekommen waren neben in Geislingen lebenden Flüchtlingen und Mitgliedern des Geislinger Arbeitskreises Asyl auch Vertreter aus Kommunalpolitik und Verwaltung. “Derzeit redet das ganze Land pausenlos über Asylsuchende und die Auswirkungen der anhaltenden Flüchtlingswellen. Dabei wird viel zu selten miteinander statt übereinander geredet. Zu verstehen, was uns trennt und verbindet, ist aber die Voraussetzung für gutes Zusammenleben”, erläuterte der Vorsitzende des Freundeskreises Uganda, Tim Zajontz, die Initiative seines Vereins. Continue reading “Kultur verstehen und voneinander lernen”

50 Jahr, buntes Haar

"Hansa" wie er leibt und lebt. Jetzt wurde er 50 Jahre alt.
“Hansa” wie er leibt und lebt. Jetzt wurde er 50 Jahre alt.

Am Freitagabend kamen 200 Gäste in der Geislinger Seemühle zusammen, um eine Lokalgröße zu feiern: Martin “Hansa” Wachter wurde 50.

TIM ZAJONTZ, Geislinger Zeitung

Es gibt wohl nur wenige Geislinger, die eine solch unterschiedliche Festgemeinde zu ihrem 50. Geburtstag versammeln können. Unter den zum Teil von weit her angereisten Partygästen waren Junge wie Junggebliebene, Lokalpolitiker und Punks. Alle kamen, um die ersten 50 Jahre eines alternativen, nicht immer leichten Lebenswegs zu würdigen. Continue reading “50 Jahr, buntes Haar”

“Sparpolitik auf Gedeih und Verderb”

Thomas Krickl (4. v. li.) unterhält sich am Stehpult mit Adrían Rodríguez (2. v. li.) und Begleitern, am Podium verfolgen indessen (v. re.) Tim Zajontz, Claus Munkwitz und Peter Friedrich das Gespräch. Foto: Daniel Grupp

Die Europapolitik war in Uhingen Thema einer Podiumsdiskussion, welche die SPD organisiert hat. Die Redner forderten Solidarität und Wachstum.

DANIEL GRUPP, Neue Württembergische Zeitung

UHINGEN. “Perspektiven für Europa” suchte der SPD-Kreisverband im Rahmen einer Podiumsdiskussion zur Europawahl im Uditorium in Uhingen. Vor etwa 25 Zuhörern befassten sich die Gesprächsteilnehmern mit der Finanzkrise und den Folgen, die sich daraus ergeben. Aber auch die Behandlung der Flüchtlinge, die nach Europa kommen und die Demokratiedefizite der Europäischen Union wurden besprochen. Continue reading ““Sparpolitik auf Gedeih und Verderb””

Schulnote drei minus für die Regierung

“Was uns in dieser historischen Stunde fehlt, ist der Mut zu Wahrheit.”, meint Edzard Reuter. © Foto: Timo Nagel

Deutschland kann nicht ohne Europa. Das ist eine der zentralen Botschaften des früheren Daimler-Vorstandsvorsitzenden Edzard Reuter.

TIMO NAGEL, Neue Württembergische Zeitung

GÖPPINGEN. Unter dem Motto “denk mal europäisch” hatte der SPD-Ortsverein am Montag zum Diskussionsabend in die Galerie Stepanek in Faurndau geladen. Ehrengast war der frühere Vorstandsvorsitzende der Daimler-Benz AG, Edzard Reuter.

Im Gespräch mit der SPD-Wahlkreiskandidatin Heike Baehrens sowie mit Tim Zajontz, einem Mitarbeiter der Europaabgeordneten Evelyne Gebhardt, erklärt Reuter leidenschaftlich, warum wir eine neue Vision von Europa brauchen. Bei solch hohem Besuch ist selbst die routinierte Heike Baehrens nervös. Sie verpasst Faurndau kurzerhand einen eigenen Gemeinderat, scherzt dann über ihr Versehen, und Edzard Reuter ist sichtlich amüsiert. Dann tritt er selbst vor den voll bestuhlten Saal und plädiert erst ruhig, dann zunehmend impulsiv für ein gemeinsames Europa . In diesen unruhigen Zeiten dürfe man nicht vergessen, dass Europa mehr sei als die Eurokrise. Continue reading “Schulnote drei minus für die Regierung”

Musichimi-Klinik macht gute Fortschritte

Mitglieder des Freundeskreises Uganda zusammen mit dem ugandischen Projektpartner Pfarrer Vincent Ndanda (Dritter von rechts).

TIM ZAJONTZ, Geislinger Zeitung

Bei tropischen Temperaturen feierte der Freundeskreis Uganda am Samstag sein Sommerfest. Besonders herzlich begrüßten die zahlreichen Besucher Pfarrer Vincent Ndanda. Der ugandische Projektpartner des Geislinger Vereins, nutzte eine Europareise, um den Mitgliedern vor Ort aus erster Hand von der aktuellen Lage in dem ostafrikanischen Land zu berichten. Thomas Bopp, der Vorsitzende des Freundeskreises, begrüßte den langjährigen Partner in der Krypta der Kirchengemeinde St. Johannes: “Hauptziel unseres Vereins ist der Austausch zwischen Menschen, die in Afrika leben, und Interessierten aus unserer Heimat. Wir freuen uns deshalb sehr, dass du heute bei uns sein kannst.” Continue reading “Musichimi-Klinik macht gute Fortschritte”

Die Zusammenhänge gehen uns alle an

Leserbrief  zu „NACHGEFRAGT: Riegert macht Platz für Schavan“ vom 22. Februar 2013, Geislinger Zeitung

TIM ZAJONTZ, Geislingen

Über die Mitgliedschaft von Herrn Riegert im Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung des Deutschen Bundestages war ich nicht überrascht, über seine Äußerungen hingegen schon. Herr Riegert lässt den Zeitungsleser wissen, dass er die Themen des Ausschusses nicht kommuniziert hat, weil sie – so wörtlich – „keinen Bezug zum Wahlkreis hatten“. Es ist genau diese Haltung von PolitikerInnen, die das Stereotyp der deutschen und europäischen Almosen für die „Armen“ in der Welt aufrecht erhält, ja gar befeuert. Es suggeriert, dass wir hier im Kreis Göppingen bzw. in Deutschland und Europa ja eigentlich keine Verantwortung für die materiellen und politischen Zustände in anderen Weltregionen haben. Continue reading “Die Zusammenhänge gehen uns alle an”

Hilfe zur Selbsthilfe ist das Ziel

Geislinger Zeitung

Etwas mehr als zwei Jahre sind vergangen seit der Gründung des Freundeskreises Uganda e.V. In seiner jüngsten Jahreshauptversammlung zogen die Mitglieder des Vereins nun Bilanz. Das neue Arbeitsjahr startet der Freundeskreis mit einem Filmabend am heutigen Donnerstagabend.

“Wir waren positiv überrascht über das große Interesse, sowohl an unserer Arbeit als auch allgemein an Afrika”, bilanzierte der Vorsitzende des Freundeskreises Uganda, Thomas Bopp, bei der jüngsten Jahreshauptversammlung des Vereins in seinem Jahresbericht. Knapp 80 Mitglieder aus der ganzen Region zählt der Verein mit Sitz in Geislingen mittlerweile. Continue reading “Hilfe zur Selbsthilfe ist das Ziel”

Klinik und Schweinezucht

Der Geislinger Tim Zajontz zusammen mit Roy Mwesigwa vor einem Schweinestall der Frauengruppe „Faith and Love“ im ugandischen Jinja.

Bei der GZ-Weihnachtsaktion wurde auch der Geislinger Freundeskreis Uganda bedacht. Dank der Spenden verbucht der Afrikaverein erste Erfolge, wenngleich die Lage vor Ort alles andere als einfach ist.

Geislinger Zeitung

Die globale Wirtschaftskrise trifft nicht zuletzt Entwicklungsländer hart. Auch in Uganda leidet die Bevölkerung zunehmend unter den steigenden Nahrungs- und Treibstoffpreisen. Trotz der anhaltend schwierigen sozialen und wirtschaftlichen Situation in dem Land am Viktoriasee, hat der Geislinger Freundeskreis Uganda Erfreuliches zu berichten. Im Rahmen der letztjährigen GZ-Weihnachtsaktion “Gemeinsam gehts besser” bekam der Verein über 10 000 Euro, die nun in Uganda für “Hilfe zur Selbsthilfe” eingesetzt werden – etwa in der Musichimi-Klinik. Continue reading “Klinik und Schweinezucht”